Christine Viehböck, Weberei Haslach

Den Abend im Kino habe ich sehr genossen und neben „friedlich“ auch fröhlich gemacht. Ganz großes Kompliment! Ich habe schon oft gesagt, dass ein Unternehmer in hohem Maß auch „ermöglichen“ kann. Ihr nützt das in einer Ernsthaftigkeit, die der Lockerheit nicht entbehrt. Ich meine mit „ermöglichen“, Unkonventionelles und Schlummerndes wecken. Werte fördern und dabei nicht verbissen sondern fröhlich sein. Ein weisungsgebundener, auf Gewinn angesetzter Manager erlaubt sich so etwas nicht. Auch fehlt Mitarbeitern Macht und Möglichkeit „Spintisierereien“ umzusetzen und zu schauen, wohin sie vielleicht führen … Ich, als klassische Ur-Alt-Unternehmerin hafte sowieso für alles, aber ich suchte immer und entdeckte immer wieder Spielräume Denkarten außerhalb der Wirtschafts-Gesetze zu pflegen und zuzulassen! Das „ermöglichen“ wurde zu meiner positiven Grundhaltung, eine Art Gegenpol, für das Gefühl, dass meine Arbeit Sinn macht. Ich wünsche Euch allen, dem Betrieb, den Mitarbeitern und deiner Frau ein gutes Jahr 2013, für heute herzliche Grüße von Christine Viehböck.“


Renate Bauer, Filmemacherin
„Der Film hat mir gut getan. Mich erinnerte das an meinen Vater, er war Bäckermeister, auch er hat oft solche Grundwerte angesprochen.“


Josef Pühringer, Zollbeamter
„Ja , dieser Hans im Glück, gut, dass es ihn gibt.
Gut, dass es solche Leute, solche Unternehmer gibt.
Dürnau, dieser alte Bauernhof. Das Bächlein. Diese Wiesen. Der Lerchengesang.
Dieser Franz Hochreiter. Spricht wenig und sagt so viel. Verstellt sich nicht mehr, wie er sagt. Dann diese Waldviertler. Gut, dass ich gestern dabei war. Film. Filmmusik. Alles sehr schön. Danke!“


Josef Durstberger, Techniker
„Der Film hat mir sehr gut gefallen, diese Synergie zwischen Musik und Inhalt, auch die Firmenphilosophie! In so einem Betrieb würde ich sehr gerne arbeiten.“


Martha Danner, Friseurin
„Dieser Hans, da bin ich dahingeschmolzen. So eine nette Erscheinung!“


Angelika Fitzurka, Chefredakteurin Tips
„Ich bin immer noch ganz berührt!“


Gernot Frohler, Bezirksrundschau Urfahr Umgebung
„Ich gratuliere zur Premiere, der Film hat mir sehr gut gefallen“


Prof. i.R. Dr. Werner Gabriel, Philosoph in Wien
„Die Philosophie fragt nicht: Was tut uns gut, sondern: Was ist das Gute? Dieser Film jedoch ist so gelungen, dass der Intellektuelle schweigt. Der Hans, der in diesem Film auf der Wiese liegt und denkt, der beweißt etwas, was wir nicht mehr für möglich halten: Denken und Glücklich sein schließen einander nicht aus. Dieser Hans denkt spürbar und sichtbar ständig, er entwickelt durch seinen Verstand etwas, was Aristoteles die Glückseligkeit nennt. Er denkt an die Sache selbst, die Technik, die beinahe hohe Glückseligkeit bringen kann, da sie tatsächlich „zu Ende gebracht werden kann“ und etwas „funktioniert“ und er denkt das Seelentum, das scheinbar kein Ende hat. Er scheint spürbar in jedem Augenblick glücklich zu sein, nicht nur einen Augenblick lang, die Schwalbe macht noch keinen Sommer. Auch nicht nur einen Tag des Sommers. So macht auch kein einzelner Augenblick und kein einzelner Tag einen seligen, glücklichen Menschen. Dieser Hans ist spürbar immer glücklich. Das ist sogar unheimlich an diesem Film, diese anhaltende positive Grundstimmung, bei allen, die etwas sagen. Auch der Mann, der sich nicht mehr verstellt und der Schüler, der seine Aufgabe gefunden hat.“


Anonym
„Ich werde diesen Film meinem Chef zeigen. Im Grunde seines Herzens ist er genau so wie dieser Hans, hat es aber vergessen, meinem Chef geht es nicht mehr so gut, ich glaube, weil er das vergessen hat.“


Cornelia Erber, Leiterin der interkulturellen Medienwerkstatt PANGEA

„Dieser Film hat bewirkt, dass ich nachdenke … Arbeit heißt nicht seine eigene Zeit für das Werk eines anderen herzugeben und vielleicht zu vergeuden,
sondern Arbeit heißt sich selbst treu zu bleiben, sich wohlzufühlen und sich selbst fordern und fördern.“


Herwig Strobl, Musiker
„Euer Film ist ein toller Impuls, denn die Opfer, „Kollateralschäden“ von Erfolg und Happy-life vermehren sich täglich. Eine blinde, getriebene Gesellschaft, die Geld und „g’lumpert“ anhäuft, da entsteht Einsamkeit, ist so viel Verzweiflung da. Einen Stein für dich, Hans, die Donau schwemmt so viele an – sie seinen trotz Kraftwerke zu wandern, nun wandert er zu dir, als Verbundenheit.“


Anonym

„Dieser Film hat keine Zahlen, das ist auffällig, ich vermute Absicht! Es kommen keine Zahlen vor. Ich glaube, weil es ihnen wirklich nicht um Zahlen geht.“